Assoziationen
Bereits vor einiger Zeit habe ich eine E-Mail geschrieben und eine passende Schlussformel gesucht. Dabei ist mir Folgendes aufgefallen: Regen, Nebel, Dunkelheit, Kälte sind allesamt negativ besetzt. Es würde wohl niemand auf die Idee kommen, jemandem noch einen "schön verregneten Tag" zu wünschen, wohingegen mindestens jeder zweite Briefetexter sein Werk mit "einen warmen sonnigen Tag noch" beschließt. Ist doch irgendwie komisch, oder? Ich meine, klar gibt es Leute die Regen nicht ausstehen können - genauso wie es jene gibt, die das große Stöhnen anfangen, wenn das Thermometer auf über 20°C klettert. Heute beispielsweise war es den ganzen Tag sehr neblig und kalt. Dennoch bin ich gerne mit dem vierbeinigen Mitbewohner im Wald spazieren gegangen, was ich bei jedem Wetter - getreu dem Spruch "Es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung" - tue.
Kann mir also jemand erklären, warum strahlender Sonnenschein im Allgemeinen als "Megasuperwetter" und strömender Regen als "Mistwetter" bezeichnet wird? Ich bin für jegliche Theorien offen und wünsche noch ein schönes Wochenende - und zwar mit dem aktuellen Wetter.
Kann mir also jemand erklären, warum strahlender Sonnenschein im Allgemeinen als "Megasuperwetter" und strömender Regen als "Mistwetter" bezeichnet wird? Ich bin für jegliche Theorien offen und wünsche noch ein schönes Wochenende - und zwar mit dem aktuellen Wetter.
BlueSkySurfer - 10. Dez, 17:47