Dummdreister Penner!
Nein, das ist kein von mir häufig oder gar gern gebrauchtes Schimpfwort. Aber das, was heute morgen im Bus neben mir stand, kann man eigentlich nicht viel anders bezeichnen.
Schon beim Einsteigen konnte man eine ausgeprägte Bierfahne im Vehikel ausmachen, deren Ursprung ganz eindeutig im verfaulten Mund des dummdreisten P. lag. Dazu mische sich noch eine Spur ranziger Schweiß, der dem Geruch nach zu urteilen wie P. selbst ein halbes Jahrhundert alt war. Er stellte sich natürlich neben mich, weil es dort am meisten Platz gab – und ausreichend Gestänge, um seinen Luxusbody in der Senkrechten zu halten.
Während der Fahrt langte P. mir dann einmal mit der Hand auf den Rücken. Der Bus hatte gerade scharf gebremst, kann mal passieren. Das er dann allerdings meinte, ich würde nicht merken, wie er versucht, etwas aus meiner Manteltasche zu angeln, kann allerdings nicht „mal eben so“ passieren. Vor allem nicht, wenn es gleich dreimal hintereinander passiert. Daraufhin nahm ich meine Brieftasche aus der Innentasche des Mantels und fuchtelte ihm damit vor der Nase herum. P. nahm einen herrlich dämlichen Gesichtsausdruck an, als ich einen Notizzettel aus seiner favorisierten Tasche holte und ihm selbigen ebenfalls unter die Nase hielt. „Kohle gibts da nicht – und jetzt ist auch mal gut ansonsten kann ich dich auch sofort wegen versuchten Diebstahls anzeigen.“
Ich weiß nicht, ob eine derartige Anzeige irgend etwas bringen würde – jedenfalls stieg P. an der nächsten Haltestelle fluchtartig aus und rettete sich in die Anonymität der Kleinstadt.
Schon beim Einsteigen konnte man eine ausgeprägte Bierfahne im Vehikel ausmachen, deren Ursprung ganz eindeutig im verfaulten Mund des dummdreisten P. lag. Dazu mische sich noch eine Spur ranziger Schweiß, der dem Geruch nach zu urteilen wie P. selbst ein halbes Jahrhundert alt war. Er stellte sich natürlich neben mich, weil es dort am meisten Platz gab – und ausreichend Gestänge, um seinen Luxusbody in der Senkrechten zu halten.
Während der Fahrt langte P. mir dann einmal mit der Hand auf den Rücken. Der Bus hatte gerade scharf gebremst, kann mal passieren. Das er dann allerdings meinte, ich würde nicht merken, wie er versucht, etwas aus meiner Manteltasche zu angeln, kann allerdings nicht „mal eben so“ passieren. Vor allem nicht, wenn es gleich dreimal hintereinander passiert. Daraufhin nahm ich meine Brieftasche aus der Innentasche des Mantels und fuchtelte ihm damit vor der Nase herum. P. nahm einen herrlich dämlichen Gesichtsausdruck an, als ich einen Notizzettel aus seiner favorisierten Tasche holte und ihm selbigen ebenfalls unter die Nase hielt. „Kohle gibts da nicht – und jetzt ist auch mal gut ansonsten kann ich dich auch sofort wegen versuchten Diebstahls anzeigen.“
Ich weiß nicht, ob eine derartige Anzeige irgend etwas bringen würde – jedenfalls stieg P. an der nächsten Haltestelle fluchtartig aus und rettete sich in die Anonymität der Kleinstadt.
BlueSkySurfer - 13. Feb, 18:15