Statistik
Statistisch gesehen ist heute überhaupt kein guter Tag für einen beachteten Weblog-Eintrag. Wir haben uns ja schon des Öfteren gefragt, wie man den Leserrückgang an Wochenenden erklären kann; heute möchte ich einen kleinen Lösungsansatz versuchen:
Heute wütet Thomas G. mal wieder - ausnahmsweise mal nicht bei den Verbraucherinformationen der Yellow-Mail, sondern im GEZ-Bezahlfernsehen. Und weil ich als braver Bürger auch was für mein Geld geboten bekommen möchte, habe ich auch ein wenig zugeschaut.
Manchmal ist es mir wirklich unverständlich, wie Thomas G., heute in D., es schafft, hart bloggenden Bloggisten mit seiner Sendung die Leserschaft abzunehmen. Wie sonst kann man statistisch den Rückgang der Besuchszahlen am Wochenende erklären? Hinzu kommt die Koalition mit der Sportschau, die unlängst vom "Professor aus Münster" für inkompetent und actionlastig erklärt wurde. Die hohen Einschaltquoten sind also entweder dadurch zu erklären, dass der gemeine Sportschaugucker auf Action à la Blutgrätsche - oder eben doch die Moderatorin - steht. Hier wäre es statistisch relevant, zu ermitteln, welche Sportschaufans auch aktive Weblogleser sind. Schließlich möchte der statistisch durchschnittliche Bloggist weder gewalttätige noch sexistisch angehauchte Kommentatoren. Aus der Differenz zwischen besagter Gruppe und dem entsprechenden Komplement müsste sich, statistisch gesehen, die Zahl der potentiellen Wochenend-Leser ableiten lassen. Natürlich sind noch einige Kleinigkeiten mehr zu berücksichtigen, aber das ist ja nicht so wichtig - das schöne an der Statistik ist ja, dass man sie sich so zurechtbiegen kann, wie man sie gerade braucht.
[Hier bitte selbstständig passende Conclusio einfügen]
Over and Out.*
*) Vielen Dank an Schlusssatz-Coautorin SkyCaptainBlue
Heute wütet Thomas G. mal wieder - ausnahmsweise mal nicht bei den Verbraucherinformationen der Yellow-Mail, sondern im GEZ-Bezahlfernsehen. Und weil ich als braver Bürger auch was für mein Geld geboten bekommen möchte, habe ich auch ein wenig zugeschaut.
Manchmal ist es mir wirklich unverständlich, wie Thomas G., heute in D., es schafft, hart bloggenden Bloggisten mit seiner Sendung die Leserschaft abzunehmen. Wie sonst kann man statistisch den Rückgang der Besuchszahlen am Wochenende erklären? Hinzu kommt die Koalition mit der Sportschau, die unlängst vom "Professor aus Münster" für inkompetent und actionlastig erklärt wurde. Die hohen Einschaltquoten sind also entweder dadurch zu erklären, dass der gemeine Sportschaugucker auf Action à la Blutgrätsche - oder eben doch die Moderatorin - steht. Hier wäre es statistisch relevant, zu ermitteln, welche Sportschaufans auch aktive Weblogleser sind. Schließlich möchte der statistisch durchschnittliche Bloggist weder gewalttätige noch sexistisch angehauchte Kommentatoren. Aus der Differenz zwischen besagter Gruppe und dem entsprechenden Komplement müsste sich, statistisch gesehen, die Zahl der potentiellen Wochenend-Leser ableiten lassen. Natürlich sind noch einige Kleinigkeiten mehr zu berücksichtigen, aber das ist ja nicht so wichtig - das schöne an der Statistik ist ja, dass man sie sich so zurechtbiegen kann, wie man sie gerade braucht.
[Hier bitte selbstständig passende Conclusio einfügen]
Over and Out.*
*) Vielen Dank an Schlusssatz-Coautorin SkyCaptainBlue
BlueSkySurfer - 1. Okt, 22:10
Danke, danke, aber...
Aber!
Die Beantwortung dieser Frage ist bereits in Arbeit und wird in Statistik II demnächst veröffentlicht.