Ein Geplatzter Gummi & Eine Hysterische Frau
Am gestrigen Dienstag gegen 14 Uhr lief eine ältere Dame wild mit den Händen fuchtelnd und aufgeregt schreiend in strömendem Regen über den rechten Fahrstreifen einer dreispurigen deutschen Autobahn. Da stellt man sich natürlich eine wichtige Frage: Warum tut man so etwas?
Rückblick: Wie an anderer Stelle bereits berichtet, habe ich Verwandtschaft, die zugvogelähnlich jeden Winter in südlicheren Gefilden verbringt. Gestern war der große Tag, an dem besagte Verwandtschaft die Reise in die Winterresidenz antreten sollte und zu diesem Zweck von mir zu einem internationalen Flughafen chauffiert wurde.
Bereits nach ungefähr 70 Kilometern Fahrt gab es einen deutlich vernehmbaren Knall, begleitet von einem noch deutlicher zu bemerkendem (aber nicht politisch polnisch motiviertem) Rechtsruck meines Vehikels, unmittelbar gefolgt von einem überdeutlich hörbaren Indiz, dass etwas nicht in Ordnung war: Lautes Brummen unter dem rechten Kotflügel und der Geruch von verbranntem Gummi.
Nachdem ich mich durch dichten Verkehr auf den Standstreifen schlängeln konnte, begutachtete ich meinen rechten Vorderreifen, respektive das, was noch davon übrig war.
Nach dem vorschriftsmäßigen Sichern des Fahrzeugs machte ich mich daran, die Bergung zu organisieren, wozu ich notgedrungen telefonieren musste und meine Verwandtschaft sich meiner direkten Überwachung entziehen könnte. Man muss erwähnen, dass meine Verwandtschaft sich schnell aufregt - vorsichtig ausgedrückt. Das war der Punkt, an dem sie kreuz und quer über die Autobahn rannte und darüber in Panik verfiel, dass niemand anhielt, um zu helfen. Inzwischen war auch die Polizei eingetroffen, da wir ziemlich ungünstig mitten in einer Kurve standen, was meine Verwandtschaft wenigstens etwas beruhigen konnte.
Dann ging alles ganz schnell: Weitere Verwandtschaft tauchte mit einem fahrtüchtigen Automobil auf, das Gepäck und die inzwischen vom vielen Aufregen erschöpfte Verwandtschaft wurden umgeladen und die Fahrt konnte fortgesetzt werden. Wir haben pünktlich den Flughafen erreicht und meine ältere Verwandtschaft sitzt jetzt wahrscheinlich schon am Strand - wenn sie sich nicht, so wie ich, bei der gestrigen Aktion mal wieder einen Schnupfen geholt hat.
Rückblick: Wie an anderer Stelle bereits berichtet, habe ich Verwandtschaft, die zugvogelähnlich jeden Winter in südlicheren Gefilden verbringt. Gestern war der große Tag, an dem besagte Verwandtschaft die Reise in die Winterresidenz antreten sollte und zu diesem Zweck von mir zu einem internationalen Flughafen chauffiert wurde.
Bereits nach ungefähr 70 Kilometern Fahrt gab es einen deutlich vernehmbaren Knall, begleitet von einem noch deutlicher zu bemerkendem (aber nicht politisch polnisch motiviertem) Rechtsruck meines Vehikels, unmittelbar gefolgt von einem überdeutlich hörbaren Indiz, dass etwas nicht in Ordnung war: Lautes Brummen unter dem rechten Kotflügel und der Geruch von verbranntem Gummi.
Nachdem ich mich durch dichten Verkehr auf den Standstreifen schlängeln konnte, begutachtete ich meinen rechten Vorderreifen, respektive das, was noch davon übrig war.
Nach dem vorschriftsmäßigen Sichern des Fahrzeugs machte ich mich daran, die Bergung zu organisieren, wozu ich notgedrungen telefonieren musste und meine Verwandtschaft sich meiner direkten Überwachung entziehen könnte. Man muss erwähnen, dass meine Verwandtschaft sich schnell aufregt - vorsichtig ausgedrückt. Das war der Punkt, an dem sie kreuz und quer über die Autobahn rannte und darüber in Panik verfiel, dass niemand anhielt, um zu helfen. Inzwischen war auch die Polizei eingetroffen, da wir ziemlich ungünstig mitten in einer Kurve standen, was meine Verwandtschaft wenigstens etwas beruhigen konnte.
Dann ging alles ganz schnell: Weitere Verwandtschaft tauchte mit einem fahrtüchtigen Automobil auf, das Gepäck und die inzwischen vom vielen Aufregen erschöpfte Verwandtschaft wurden umgeladen und die Fahrt konnte fortgesetzt werden. Wir haben pünktlich den Flughafen erreicht und meine ältere Verwandtschaft sitzt jetzt wahrscheinlich schon am Strand - wenn sie sich nicht, so wie ich, bei der gestrigen Aktion mal wieder einen Schnupfen geholt hat.
BlueSkySurfer - 26. Okt, 11:50
naja....
da wär ich jedenfalls panischer als die ganza familie zusammen