Weihnachtserlebnis Teil I
Wie in jeder guten Ablage beginne ich mal mit den jüngsten Vorfällen, id est der Weihnachtsvorgang diesen Jahres.
Eben war ich nämlich noch in der Stadt. Nein, nicht um Weihnachtsgeschenke zu kaufen, sondern um mich unverbindlich bei meinem favorisierten Clothes-Dealer umzusehen (natürlich blieb es nicht dabei - ich kann dort einfach nicht rausgehen, ohne mir wenigstens ein oder zwei schicke Teile zu kaufen). Aber das nur am Rande. Viel erstaunlicher fand ich die Tatsache, dass sich ein Heer von Männern (jawohl: fast nur Männer) durch die Einkaufsmeile des Dorfes wälzte. Jeder natürlich standesgemäß bepackt mit sieben Tüten, aus denen Geschenkpapier hevorquoll. In irgendeinem Bericht habe ich mal gelesen und auch irgendwo im TV gehört, dass Weihnachtsshopping bei vielen Männern einen Adrenalinspiegel irgendwo zwischen Kampftaucher und Tomcat-Pilot verursacht. Bei mir kann ich so etwas zwar überhaupt nicht feststellen, aber beim Blick in die Gesichter der X-Mas-Shopper kann ich das Ergebnis der Studie durchaus nachvollziehen. "Wieso spät?! Morgen vormittag ist doch auch noch geöffnet!" antwortete einer der Herren auf die Frage eines Kumpels, warum er denn so spät anfange. (Zum Zweck der Diversifikation meiner Berichterstattung müsste ich als guter Blogger nun eigentlich noch vom ursprünglichen Sinn des Weihnachtsfestes und dem neuzeitlichen Konsum-Geschenke-Zwang schreiben, aber das lassen wir mal. Außerdem kann der Binnenmarkt es ja brauchen.)
Natürlich traf ich auch zwei mir persönlich Bekannte Herren (wie gesagt, es ist ein Dorf), die jeweils noch dringend etwas für eine Frau benötigten. Leider konnte ich den beiden nicht weiterhelfen, da meine Mutter ihre Wünsche immer sehr pragmatisch-präzise äußert. Dennoch wurde ich auf die traditionelle Christmas-Reunion aus gemeinsamen Tagen in einer öffentlichen Anstalt eingeladen. Ob ich hingehe, muss ich mir noch überlegen. Obwohl... interessieren würde mich natürlich schon, was aus all den... ähm... lieben netten Leuten geworden ist.
So. Das soll für den Anfang mal reichen (der ausführliche Drei-Seiten-Aufsatz, den SCB sich gewünscht hat, folgt noch). Jetzt werde ich etwas ebenfalls sehr Traditionelles, das ich dieses Jahr noch gar nicht (jedenfalls nicht aktiv) getan habe, tun: Weihnachtsplätzchen backen.
P.S. Falls es jemanden interessiert: Ich habe nicht schlecht geträumt oder ähnliches... der Brand der Rechenmaschine gestern hat tatsächlich so wie berichtet stattgefunden.
Eben war ich nämlich noch in der Stadt. Nein, nicht um Weihnachtsgeschenke zu kaufen, sondern um mich unverbindlich bei meinem favorisierten Clothes-Dealer umzusehen (natürlich blieb es nicht dabei - ich kann dort einfach nicht rausgehen, ohne mir wenigstens ein oder zwei schicke Teile zu kaufen). Aber das nur am Rande. Viel erstaunlicher fand ich die Tatsache, dass sich ein Heer von Männern (jawohl: fast nur Männer) durch die Einkaufsmeile des Dorfes wälzte. Jeder natürlich standesgemäß bepackt mit sieben Tüten, aus denen Geschenkpapier hevorquoll. In irgendeinem Bericht habe ich mal gelesen und auch irgendwo im TV gehört, dass Weihnachtsshopping bei vielen Männern einen Adrenalinspiegel irgendwo zwischen Kampftaucher und Tomcat-Pilot verursacht. Bei mir kann ich so etwas zwar überhaupt nicht feststellen, aber beim Blick in die Gesichter der X-Mas-Shopper kann ich das Ergebnis der Studie durchaus nachvollziehen. "Wieso spät?! Morgen vormittag ist doch auch noch geöffnet!" antwortete einer der Herren auf die Frage eines Kumpels, warum er denn so spät anfange. (Zum Zweck der Diversifikation meiner Berichterstattung müsste ich als guter Blogger nun eigentlich noch vom ursprünglichen Sinn des Weihnachtsfestes und dem neuzeitlichen Konsum-Geschenke-Zwang schreiben, aber das lassen wir mal. Außerdem kann der Binnenmarkt es ja brauchen.)
Natürlich traf ich auch zwei mir persönlich Bekannte Herren (wie gesagt, es ist ein Dorf), die jeweils noch dringend etwas für eine Frau benötigten. Leider konnte ich den beiden nicht weiterhelfen, da meine Mutter ihre Wünsche immer sehr pragmatisch-präzise äußert. Dennoch wurde ich auf die traditionelle Christmas-Reunion aus gemeinsamen Tagen in einer öffentlichen Anstalt eingeladen. Ob ich hingehe, muss ich mir noch überlegen. Obwohl... interessieren würde mich natürlich schon, was aus all den... ähm... lieben netten Leuten geworden ist.
So. Das soll für den Anfang mal reichen (der ausführliche Drei-Seiten-Aufsatz, den SCB sich gewünscht hat, folgt noch). Jetzt werde ich etwas ebenfalls sehr Traditionelles, das ich dieses Jahr noch gar nicht (jedenfalls nicht aktiv) getan habe, tun: Weihnachtsplätzchen backen.
P.S. Falls es jemanden interessiert: Ich habe nicht schlecht geträumt oder ähnliches... der Brand der Rechenmaschine gestern hat tatsächlich so wie berichtet stattgefunden.
BlueSkySurfer - 23. Dez, 18:55