Nichts geht mehr. Rein gar nichts. Mein Desktop-Rechner hat heute endgültig den Dienst quittiert und sich in einen Status versetzt, bei dem ich froh bin, wenn ich meine relevanten Dateien noch retten kann.
Dem Patienten Laptop geht es zwar besser, aber auch nicht wirklich gut. Auch hier ist baldige Datensicherung angesagt, um danach wie beim Schreibtisch-PC eine umfassend angelegte Flurbereinigung durchzuführen: format c:\. Immerhin haben beide Systeme mal zwei Jahre am Stück ohne größere Zwischenfälle und Störungen recht gut funktioniert. Das war nicht immer so. Da erinnere ich mich immer wieder gerne an meine PC-Anfänge unter DOS, das revolutionäre Win 3.1 und Spiele mit 256 Farben, unermüdlich angetrieben von einem „Zwo-Sechsundachtziger“ mit gigantischen 8 MB Arbeitsspeicher. Jetzt würde das nichtmal mehr für einen Rollover-Effect-Slice reichen. Aber der funktioniert auch mit einem großen Aufgebot von Technik sowieso nicht.