Lego vs. Scribo
Zu den vielen schönen Dingen, die man mit frei zur Verfügung stehender Zeit anstellen kann, gehört morgens recht früh aufzustehen um nach einem gemütlichen Frühstück – immerhin die „wichtigste Mahlzeit des Tages“ – den Morgen noch vor sich zu haben, anstatt zur Mittagszeit aus dem Bett zu fallen und feststellen zu müssen, wie spät es doch schon ist und was man alles nicht geschafft hat. Heute habe ich schon eine ganze Menge geschafft; ich habe die Kamera einem eingehenden Test unterzogen.
Das Ergebnis könnte man wohl am besten mit „befriedigend (minus)“ beschreiben: Zwei der gestern beschriebenen Störenfriede sind permanenter Natur, alle anderen wahrscheinlich verursacht durch meine Bequemlichkeit, das Aufnahmegerät während kurzen Pausen in längeren Sessions nicht abzuschalten und damit wesentlich zur Erhöhung der Arbeitstemperatur beizutragen. Nun gut – merken fürs nächste Mal. Immerhin: Eine Reparaturbedarf besteht nicht – den Planungen für den nächsten Kurztrip in eine europäische Hauptstadt steht nichts im Weg.
Nachdem der Tagesordnungspunkt Technik abgeschlossen war, konnte ich endlich etwas tun, was ich mir schon vor einigen Tagen vorgenommen hatte: libro legi.
Eines, das eine wundervolle Frau mir geschenkt hat; eines mit vielversprechendem Titel und genauso vielversprechender Inhaltsangabe. So ein Buch liest man (ich jedenfalls) nicht mal eben so zwischendurch; so ein Buch verlangt nach einem angemessenen Genussfaktor.
Natürlich kann man ein Buch „mal eben schnell durchlesen“, wahrscheinlich würde man sogar dieselben Dinge mitnehmen, aber es würde keinen Spaß machen. Der Spaß, das vielzitierte Lesevergnügen, entsteht doch gerade erst dann, wenn man abschalten und vollständig in die Geschichte eintauchen kann. Selbstverständlich ist das nicht immer möglich, natürlich dauert das aufmerksame, teilnehmende Lesen auch viel länger als das Lesen zum Zweck der reinen Informationsaufnahme.
Dafür, und das ist das Wichtige, macht es Spaß. Und ich finde, es ist nicht die schlechteste Variante, schöne, angenehme, sinnliche... etc. Dinge lange und intensiv zu genießen.
Allerdings: Variatio delectat. Es gibt ja auch noch die Kurzgeschichte ;)
Das Ergebnis könnte man wohl am besten mit „befriedigend (minus)“ beschreiben: Zwei der gestern beschriebenen Störenfriede sind permanenter Natur, alle anderen wahrscheinlich verursacht durch meine Bequemlichkeit, das Aufnahmegerät während kurzen Pausen in längeren Sessions nicht abzuschalten und damit wesentlich zur Erhöhung der Arbeitstemperatur beizutragen. Nun gut – merken fürs nächste Mal. Immerhin: Eine Reparaturbedarf besteht nicht – den Planungen für den nächsten Kurztrip in eine europäische Hauptstadt steht nichts im Weg.
Nachdem der Tagesordnungspunkt Technik abgeschlossen war, konnte ich endlich etwas tun, was ich mir schon vor einigen Tagen vorgenommen hatte: libro legi.
Eines, das eine wundervolle Frau mir geschenkt hat; eines mit vielversprechendem Titel und genauso vielversprechender Inhaltsangabe. So ein Buch liest man (ich jedenfalls) nicht mal eben so zwischendurch; so ein Buch verlangt nach einem angemessenen Genussfaktor.
Natürlich kann man ein Buch „mal eben schnell durchlesen“, wahrscheinlich würde man sogar dieselben Dinge mitnehmen, aber es würde keinen Spaß machen. Der Spaß, das vielzitierte Lesevergnügen, entsteht doch gerade erst dann, wenn man abschalten und vollständig in die Geschichte eintauchen kann. Selbstverständlich ist das nicht immer möglich, natürlich dauert das aufmerksame, teilnehmende Lesen auch viel länger als das Lesen zum Zweck der reinen Informationsaufnahme.
Dafür, und das ist das Wichtige, macht es Spaß. Und ich finde, es ist nicht die schlechteste Variante, schöne, angenehme, sinnliche... etc. Dinge lange und intensiv zu genießen.
Allerdings: Variatio delectat. Es gibt ja auch noch die Kurzgeschichte ;)
BlueSkySurfer - 25. Aug, 12:32
Denkanstoß...
Vielleicht Dinge auch mal mehr zu geniessen, statt gmäß meiner Natur, schnell schnell zu erledigen. Das bezieht sich auch aufs Lesen.
P.S. Der Sommer hat sich nun endgültig davon gemacht und meine persönliche Wohlfühltemperatur von 23° C wohl nicht mehr erreichbar. Eindeutig ein Grund sich hin und weider ein warmes Plätzchen zu suchen (in Form einer Badwanne?).
Genau
P.S. Interpretationsanleitung: Interpretieren Sie "immer" wie auch immer Sie wollen ~grinsel~