Devot
Gestern war ich devot. Zu meinem eigenen Nachteil. Ich habe mich nämlich dazu überreden lassen, einen Ex-Mitschüler und seine Noch-Nicht-ExFreundin in eine Diskothek zu begleiten, obwohl dies meinen Plan, heute mal früh aufzustehen und diverse Aktivitäten endlich durchzuführen, akut gefährdete. Dennoch, weil ich ja so ein herzensguter (und natürlich devoter) Mensch bin, bin ich mitgekommen, nicht zuletzt, weil man mir sagte, es würde bestimmt total toll werden. Aber man soll ja nicht immer alles glauben; schon gar nicht, wenn andere etwas von einem wollen.
Endlich angekommen bot sich mir folgendes Bild: Es war nicht toll, sondern voll. Randvoll sozusagen. Das hatte den Vorteil, dass man fast nicht selbst laufen musste, sondern mit den Massen einfach durch die Räume gespült wurde. Das unterband allerdings jeglichen Versuch, auch nur in die Nähe einer Getränkedistributionsstelle zu gelangen; unmöglich war das Vorhaben, auch tatsächlich ein Getränk käuflich zu erwerben und durch Alkoholkonsum Frustrationsabbau zu betreiben.
Als wir dann mal wieder am Ausgang vorbeigespült wurden, verleitete meine dominante Ader mich dazu, meinen Begleitern aktiv dabei behilflich zu sein, denselben zu finden und auch zu durchschreiten. Auf der Rückfahrt sagte man mir dann mehrfach, wie s*** (suboptimal) die Veranstaltung doch war und dass es die richtige Entscheidung gewesen sei, sie zu verlassen.
Ich sollte öfters mal dominant sein.
Endlich angekommen bot sich mir folgendes Bild: Es war nicht toll, sondern voll. Randvoll sozusagen. Das hatte den Vorteil, dass man fast nicht selbst laufen musste, sondern mit den Massen einfach durch die Räume gespült wurde. Das unterband allerdings jeglichen Versuch, auch nur in die Nähe einer Getränkedistributionsstelle zu gelangen; unmöglich war das Vorhaben, auch tatsächlich ein Getränk käuflich zu erwerben und durch Alkoholkonsum Frustrationsabbau zu betreiben.
Als wir dann mal wieder am Ausgang vorbeigespült wurden, verleitete meine dominante Ader mich dazu, meinen Begleitern aktiv dabei behilflich zu sein, denselben zu finden und auch zu durchschreiten. Auf der Rückfahrt sagte man mir dann mehrfach, wie s*** (suboptimal) die Veranstaltung doch war und dass es die richtige Entscheidung gewesen sei, sie zu verlassen.
Ich sollte öfters mal dominant sein.
BlueSkySurfer - 27. Aug, 16:32