Die Blonde Karla
Neulich in der Stadt wurde ich von einem freien Mitarbeiter des örtlichen Käseblatts angesprochen, ob ich nicht Lust hätte, der Käseblatt-Leserschaft meine Meinung über Karla mitzuteilen.
Eigentlich hatte ich keine Lust, aber da ich den Mitarbeiter durch den damaligen gemeinsamen Anstaltsaufenthalt* doch recht gut kenne, wollte ich mal nicht so sein und ließ mich bereitwillig befragen.
Dafür ließ ich mich zunächst einmal über Karla aufklären: Kurz gefasst ist Karla ein Bier-Brand, das von Karlsberg und Apotheken designed wurde und sich durch viele tolle Eigenschaften wie zum Beispiel Zugabe von Melissenextrakten, wahlweise Bananen- oder Apfelaroma, Soja, Folsäure und anderen tollen Dingen auszeichnet - das Ganze bei einem Alkoholgehalt von 1,0 % Vol.
Ich war im ersten Moment geneigt, das zu sagen, was ich immer sage, wenn mir jemand erzählt, dass er/sie/es Bier mit irgendeinem Zusatz mischt:
"Die Verordnung 'Wie das Bier im Sommer und Winter auf dem Land ausgeschenkt und gebraut werden soll', erlassen von Wilhelm IV., Herzog von Bayern, am Georgitag Anno 1516 zu Ingolstadt, verbietet es, Bier mir jedwedem anderen Gesöff zu panschen!"
Da ich aber nicht als Bier-Hardliner, schon gar nicht mit Foto, in dem renommierten Blatt zitiert werden wollte, drückte ich mich etwas diplomatischer aus, redete von "möglichen positiven Marketingeffekten", Karla als "zielgruppenorientiertem Produkt" und "verbessertem Bier-Image in der Zielgruppe". Dass diese meiner Meinung nach aus Öko-Alternativ-Frauen und den Sexy-Senior-Citizens 80+ bestehen dürfte, sagte ich natürlich nicht.
Vielleicht werde ich Karla mal probieren um meine wissenschaftlich motivierte Neugier zu befriedigen. Ich werde berichten.
Verbraucherinformationen über Karla und wichtige Hinweise zum Selbstversuch findet man bei Karlsberg.
*) Gemeint ist natürlich die Bildungsanstalt
Eigentlich hatte ich keine Lust, aber da ich den Mitarbeiter durch den damaligen gemeinsamen Anstaltsaufenthalt* doch recht gut kenne, wollte ich mal nicht so sein und ließ mich bereitwillig befragen.
Dafür ließ ich mich zunächst einmal über Karla aufklären: Kurz gefasst ist Karla ein Bier-Brand, das von Karlsberg und Apotheken designed wurde und sich durch viele tolle Eigenschaften wie zum Beispiel Zugabe von Melissenextrakten, wahlweise Bananen- oder Apfelaroma, Soja, Folsäure und anderen tollen Dingen auszeichnet - das Ganze bei einem Alkoholgehalt von 1,0 % Vol.
Ich war im ersten Moment geneigt, das zu sagen, was ich immer sage, wenn mir jemand erzählt, dass er/sie/es Bier mit irgendeinem Zusatz mischt:
"Die Verordnung 'Wie das Bier im Sommer und Winter auf dem Land ausgeschenkt und gebraut werden soll', erlassen von Wilhelm IV., Herzog von Bayern, am Georgitag Anno 1516 zu Ingolstadt, verbietet es, Bier mir jedwedem anderen Gesöff zu panschen!"
Da ich aber nicht als Bier-Hardliner, schon gar nicht mit Foto, in dem renommierten Blatt zitiert werden wollte, drückte ich mich etwas diplomatischer aus, redete von "möglichen positiven Marketingeffekten", Karla als "zielgruppenorientiertem Produkt" und "verbessertem Bier-Image in der Zielgruppe". Dass diese meiner Meinung nach aus Öko-Alternativ-Frauen und den Sexy-Senior-Citizens 80+ bestehen dürfte, sagte ich natürlich nicht.
Vielleicht werde ich Karla mal probieren um meine wissenschaftlich motivierte Neugier zu befriedigen. Ich werde berichten.
Verbraucherinformationen über Karla und wichtige Hinweise zum Selbstversuch findet man bei Karlsberg.
*) Gemeint ist natürlich die Bildungsanstalt
BlueSkySurfer - 10. Sep, 14:59