Quarks & Co

To Blog or Not To Blog - What Was The Question?

Dienstag, 4. Oktober 2005

Alle Jahre Wieder

In schöner Regelmäßigkeit werden viele meiner Mitmenschen von einer herbstlichen Erkältung befallen. Durch meinen überaus gesunden Lebenswandel wurde ich die letzten 10 Jahre davon verschont, aber gestern ereilte es mich schon zum zweiten Mal dieses Jahr. Was mache ich bloß falsch?!
Gute Wünsche und heißer Tee werden immer gern genommen - Zuwendung soll ja schließlich den Genesungsprozess beschleunigen ;-)

Notiz an alle ungeduldigen Leser: Der geplante Beitrag Statistik II folgt in Kürze.

Samstag, 1. Oktober 2005

Statistik

Statistisch gesehen ist heute überhaupt kein guter Tag für einen beachteten Weblog-Eintrag. Wir haben uns ja schon des Öfteren gefragt, wie man den Leserrückgang an Wochenenden erklären kann; heute möchte ich einen kleinen Lösungsansatz versuchen:
Heute wütet Thomas G. mal wieder - ausnahmsweise mal nicht bei den Verbraucherinformationen der Yellow-Mail, sondern im GEZ-Bezahlfernsehen. Und weil ich als braver Bürger auch was für mein Geld geboten bekommen möchte, habe ich auch ein wenig zugeschaut.
Manchmal ist es mir wirklich unverständlich, wie Thomas G., heute in D., es schafft, hart bloggenden Bloggisten mit seiner Sendung die Leserschaft abzunehmen. Wie sonst kann man statistisch den Rückgang der Besuchszahlen am Wochenende erklären? Hinzu kommt die Koalition mit der Sportschau, die unlängst vom "Professor aus Münster" für inkompetent und actionlastig erklärt wurde. Die hohen Einschaltquoten sind also entweder dadurch zu erklären, dass der gemeine Sportschaugucker auf Action à la Blutgrätsche - oder eben doch die Moderatorin - steht. Hier wäre es statistisch relevant, zu ermitteln, welche Sportschaufans auch aktive Weblogleser sind. Schließlich möchte der statistisch durchschnittliche Bloggist weder gewalttätige noch sexistisch angehauchte Kommentatoren. Aus der Differenz zwischen besagter Gruppe und dem entsprechenden Komplement müsste sich, statistisch gesehen, die Zahl der potentiellen Wochenend-Leser ableiten lassen. Natürlich sind noch einige Kleinigkeiten mehr zu berücksichtigen, aber das ist ja nicht so wichtig - das schöne an der Statistik ist ja, dass man sie sich so zurechtbiegen kann, wie man sie gerade braucht.
[Hier bitte selbstständig passende Conclusio einfügen]
Over and Out.*

*) Vielen Dank an Schlusssatz-Coautorin SkyCaptainBlue

Freitag, 30. September 2005

Bella Italia

Neulich habe ich meiner werten Verwandtschaft einen Besuch abgestattet. Bei der Gelegenheit habe ich Neues über den geplanten Auslandsaufenthalt, genauer: Italienaufenthalt, eines Teils meiner Verwandtschaft erfahren. Diese Verwandtschaftsfraktion wird in genau drei Wochen und drei Tagen die Reise antreten und dafür das Verkehrsmittel Flugzeug verwenden. So weit, so gut. Aber:
Man musste mir natürlich das Organisationstalent der Verwandtschaft vorführen, also zeigte man mir einen gepackten kleinen Koffer Handgepäck, der neben Filtertüten und einigen Pfund gemahlenen Bohnenkaffees auch Dosenmilch, Wurst in Gläsern mit Schraubdeckeln, Tulpenzwiebeln und eine Tüte Blumenerde enthielt, denn "das gibts ja in Italien alles nicht!" Immerhin nimmt sie dieses Mal die Zwiebeln mit und nicht wieder einen zwei Meter großen Busch. Das weckt echte Hoffnugen, dass beim nächsten Mal vielleicht ein paar Tüten mit Samen ausreichen.
Ich freue mich jetzt schon auf die Fahrt zum Flughafen, für die ich als Chauffeur engagiert wurde und das anschließende Einchecken, bei dem ich natürlich auch gern behilflich bin. Ich warte ja immer noch auf den Tag, an dem die sympathischen Damen und Herren vom BGS den in goldener Aluminiumfolie vakuumverpackten Kaffee sprengen oder die Wurst aufessen, weil ja was Geschmuggeltes drin sein könnte.
Ich werde berichten.

Donnerstag, 29. September 2005

Du Willst Es Doch Auch...

... einen Trackback.

Et voilà, ein ganz besonders schöner, nur für Dich ;-)

Schönes Wetter Heute!

Absolutes No-Go, auf das der Redewillige in jedem Kommunikationsbuch, das ich bisher auch nur überflogen habe, hingewiesen, ja, was sogar bei Strafandrohung rigoros untersagt wird: Der Smalltalk-Ansatz mit dem Wetter. Wenn ich mich allerdings in meiner Umwelt umhöre, kann ich mich des Eindrucks, dass ich als Einziger derartige Literatur konsumiere, nur schwer erwehren.
Warum muss auch jeder x-beliebige zwanghaft versuchen, Kommunikation mit mir zu betreiben? Wie kommen x-beliebige Personen auf die Idee, ich könnte mich mit ihnen unterhalten wollen? Natürlich gibt es Personen, mit denen ich dieses auch sehr gern tue - diese kennen mich aber auch gut genug, um eben nicht auf die Idee zu kommen, den Wetteransatz fahren zu müssen.
Gerade bei Wald-Und-Feld-Spaziergängern scheint der Spruch "Das ja 'nen Wetterchen heut'!" sich höchster Beliebtheit zu erfreuen. Natürlich ist heute ein Wetter. Genauso wie gestern ein Wetter war und morgen ein Wetter sein wird. In eternam et ad infinitum.
Eine zeitlang habe ich auch oftmals darauf reagiert und eine meteorologisch korrekte Wetteranalyse zum Besten gegeben: "Ja, Wind aus 230 mit 7 Knoten, Bewölkung Cumulus auf 7.500, Sicht 8000, Temperatur 24°C, Taupunkt 13°C, Trend nosig. Schönen Tag noch!" Das schien den betroffenen Personen allerdings auch nicht zuzusagen. Komisches Wettervölkchen. Anyway.
Und warum schreibe ich das heute alles? Der geneigte Leser wird es bereits ahnen, man hat es heute wieder getan: "Schönes Wetter heute, gell?!" Aber heute habe ich meine Antwortstrategie geändert: "Ja, ja, das Wetter...!"

Sonntag, 25. September 2005

Petri Heil (sic!)

Ich war heute auf der Jagd. Nein, natürlich nicht mit Schießgewehr und Gamsbart-Hut - ich bediene mich da zivilisierter technischer Hilfsmittel und stelle schon gar nicht Tieren nach.
Eine Trophäe habe ich aber auch mitgebracht. Diese zu ergattern war allerdings weitaus schwieriger, als ich gedacht habe: Hingehen - Schießen - Fertig; so war mein in der Theorie fein säuberlich zurechtgelegter eigentlicher Plan.
Die Praxis gestaltete sich völlig anders: Hingehen - Warten - Telefonieren - Weiterwarten - Standort gegen andere Jäger verteidigen - noch mehr Warten - dann endlich schießen - Fertig.
Die Beute ist, gemessen an meinen eigenen Ansprüchen mir gegenüber, eher dürftig; jedoch bin ich fast sicher, damit jemandem eine kleine Freude machen zu können. Und dafür vergesse ich auch gerne meinen Perfektionismus.

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